

Neuerscheinung

- 2. MAI 2025
- 11 Titel
- Pink Floyd at Pompeii - MCMLXXII (2025 Mix) · 2025
- Wish You Were Here · 1975
- The Wall · 1979
- The Wall · 1979
- Pink Floyd at Pompeii - MCMLXXII (2025 Mix) · 2025
- Pink Floyd at Pompeii - MCMLXXII (2025 Mix) · 2025
- Pink Floyd at Pompeii - MCMLXXII (2025 Mix) · 2025
- Pink Floyd at Pompeii - MCMLXXII (2025 Mix) · 2025
- Pink Floyd at Pompeii - MCMLXXII (2025 Mix) · 2025
- The Wall · 1979
Richtungsweisende Alben
- Im Vergleich zu anderen großen Rockalben seiner Zeit läutete „The Dark Side Of The Moon“ einen Wechsel ein, denn es verzichtete auf die rauschhafte Extrovertiertheit von Bands wie den Rolling Stones und wandte sich stattdessen etwas Innerem zu. Das Album markierte nicht nur einen Durchbruch, sondern auch den Teil einer Entwicklung, in der es Pink Floyd gelang, ihre experimentellste Phase mit einem aufkommenden Sinn für Klarheit zu verbinden. Sie erforschten große Themen – Gier („Money“), Wahnsinn („Brain Damage“, „Eclipse“), Krieg und gesellschaftliche Brüche („Us and Them“) – mit einer Prägnanz, die die Botschaft leicht verständlich machte, egal, wie weit die Musik ging. Und für eines der bedeutendsten Alben der Rockgeschichte ist „Dark Side“ ziemlich unrockig. Selbst wenn die Band sich öffnete und loslegte – wie beim ekstatischen Heulen der unerwarteten TikTok-Sensation „The Great Gig In The Sky“ –, lag der Schwerpunkt eher auf Textur und Gefühl. Das Album schuf einen Präzedenzfall für künstlerische, post-psychedelische Visionär:innen wie Radiohead mit „OK Computer“ und Tame Impala. Aber es markierte auch den Moment, in dem Rockmusik vollständig mit elektronischem Sound verschmolz – eine Mischung, die selbst nach mehr als fünf Jahrzehnten noch funktioniert.
Playlists
- Ein halbes Jahrhundert Musikgeschichte
- Eine Auswahl grandioser Live-Aufnahmen von Pink Floyd aus unterschiedlichen Perioden.
- Sphärischer Prog-Rock von unerreichter Tiefe
- Die britischen Progressive– und Psychedelic–Rock-Legenden waren eine der einflussreichsten Bands überhaupt.
- So viel Rock steckt im Hip-Hop
Livealben
- 1995
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Infos zu Pink Floyd
Pink Floyd stehen für makellose Hi-Fi-Produktion, aufwendige Konzeptalben und einen innovativen Sound. Zwar waren die Anfänge vom wilden Charisma des Frontmanns Syd Barrett geprägt, dessen Genie die bizarre Psychedelik des 1967er-Debütalbums „The Piper at the Gates of Dawn“ hervorbrachte. Doch nach Barretts Ausscheiden ein Jahr später erschufen Pink Floyd jene rätselhafte Aura, die von Roger Waters (Bass), Richard Wright (Keyboard), Nick Mason (Schlagzeug) und David Gilmour (Gitarre) kultiviert wurde. Alben wie „Ummagumma“ (1969) oder „Atom Heart Mother“ (1970) läuteten mit ausufernden Kompositionen die Ära des Progressive Rock ein. Mit „The Dark Side of the Moon“ traten Pink Floyd 1973 dank kritischer Texte vollends aus dem Underground in eine neue Ära über. Das Einfließen persönlicher Gedanken rückte danach auf LPs wie „Wish You Were Here“ (1975) oder in der Orwell-Parabel „Animals“ (1977) immer stärker in den Vordergrund und gipfelte 1979 in der kolossalen Arena-Rock-Oper „The Wall“. Waters hatte bis zu seinem Ausstieg 1985 kreativen Einfluss auf die Band, die 1987 mit „A Momentary Lapse of Reason“ eine Art Wiedergeburt feierte. Nach einer Wiedervereinigung mit Waters für die Live 8-Konzerte 2005 und Wrights Krebstod im Jahr 2008 veröffentlichten Gilmour und Mason 2014 das letzte Pink Floyd-Album „The Endless River“ und ließen damit eine der transformativsten Bands der Rockgeschichte ausklingen.
- GEGRÜNDET
- 1965
- GENRE
- Rock